Beschlussvorlage - 2022/017
Grunddaten
- Betreff:
-
Neubau Kita Schnappach: Vergabe der Architektenleistungen
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Fachbereich IV
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und allgemeine Angelegenheiten
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Vorberatung
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Erledigt
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Stadtrat
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Entscheidung
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01.02.2022
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Beschlussvorschlag
Der Auftrag für die Architektenleistungen (Leistungsphasen 1-9 der HOAI) zum Neubau einer 6-gruppigen Kindertagesstätte auf dem Fritz-Zolnhofer-Platz im Stadtteil Schnappach wird nach Abschluss des europaweiten Vergabeverfahrens stufenweise an das Architekturbüro ABMP aus Freiburg vergeben.
Sachverhalt
In der Sitzung des Stadtrates am 18.03.2021 wurde die Verwaltung beauftragt, die Machbarkeit eines Kita-Neubaus in Schnappach zu prüfen, um die wegfallenden Plätze der Kita Pastor-Hein (3 Gruppen) und der kommunalen Kita in Schnappach (2 Gruppen) zu ersetzen und das Betreuungsangebot um eine Krippengruppe zu erweitern.
In der Sitzung des Stadtrates am 06.05.2021 wurden der Neubau der Kita und die europaweite Ausschreibung der hierfür notwendigen Planungsleistungen beschlossen.
Das europaweite Vergabeverfahren wurde mit dem Vergabegespräch am 03.11.2021 und dem Eingang der finalen Angebote abgeschlossen.
Nach Prüfung der zu Grunde gelegten Bewertungskriterien stellte sich das Architekturbüro Amann Burdenski Munkel Preßer GmbH & Co. KG (ABMP) aus Freiburg als Erstplatzierter heraus und soll nun stufenweise mit den Architektenleistungen beauftragt werden.
Im ersten Schritt werden die Leistungsphasen 1 bis 3 im Wert von 105.130,43 € brutto beauftragt, um für den geplanten Neubau ein möglichst effektives und innovatives Konzept zu erarbeiten und die für die Förderung notwendige HU-Bau zu erstellen.
Im Projektfortschritt werden die weiteren Leistungsphasen des Architekten beauftragt.
Die Vergabe der Fachplanerleistungen (Haustechnik, Statik) und der Ausführungsarbeiten werden dem Rat nach Abschluss der jeweiligen Verfahren zur Vergabe vorgelegt.
Die Kostenschätzung des Gesamtprojektes beläuft sich auf ca. 4.760.000 € brutto.
Der kommunale Eigenanteil wird 30%, also ca. 1.428.000 €, betragen.
